Heimlicher Beobachter
Während des fast regungslosem Wartens auf die Felsenpingune, die zum Meer wollen, kommt ein Pinguin von seinem Ausflug zurück und nähert sich neugierig.
Wenn das Licht die Welt in Farbe taucht, dann ist die Stunde des Naturfotografen.
Fotografie in der Natur bedeutet neben einem wetterfestem Equipment viel Geduld, Recherche und auch hart im nehmen sein. Wenn bei Minusgraden dann erst die Finger und dann die Akkus versagen, dann ist es doch immer das Naturerlebnis, das all das lohnenswert macht. Immer die Schmutzklamotten dabei, ist jede Perspektive ohne Rücksicht auf Kleidung möglich. Auch der Beachrolly kommt mit, je nach Zielgebiet. Bei Flügen gibt es nur zwei Fragen, die nach Schutzmaßnahmen wie dem Pelican case und die nach Gewichtslimit..
Willst du wissen, was Schönheit ist, so gehe hinaus in die Natur, da findest du sie
Albrecht Dürer
Während des fast regungslosem Wartens auf die Felsenpingune, die zum Meer wollen, kommt ein Pinguin von seinem Ausflug zurück und nähert sich neugierig.
In einiger Entfernung beobachte ich die Eselspinguine. Die Jungpinguine haben Langeweile und untersuchen den Gast.
Vorsicht, Skuas sind neugierig und haben einen scharfen Schnabel.
Was hat dieses Wesen da bloß in der Hand ? Woanders eher agressiv ist dieses Skuapaar auf Entdeckungstour. Da kommt ein Fotograf doch gerade recht.
Es war stürmisch und die Papageientaucher meist unterwegs. Zeit zum Genießen. (Shetland)
Der Wellengang bestimmt den Weg. Das gilt nicht nur für die Sanderlinge, ein Art der Strandläufer, die bei rücklaufender Welle den Bereich nach Nahrung absucht. (Texel)
Sand wird verweht und der Leuchtturm ergibt mit diesem Ambiente eine schöne Gesamtszenerie. Zeit, das Stativ herauszuholen. (Helgoland)
Kommt mal zusätzlich zum reinen Fotoequipment mehr mit z. B. auch Sitzgelegenheiten, so leistet der Beach Rolly gute Arbeit. (Texel)
Aus dem Auto oder direkt davor können einige Vögel vom Straßenrand aus fotografiert werden. Meist mit langen Brennweiten. (Texel)
Nicht nur die Levadas selbst, auch die durch Wasserreichtum geprägte Vegetation ist einen Blick wert. (Madeira)
Die bizarren Formen der Stinklorbeerbäume auf der Wiese lädt zur für Landschaftsfotos ungewöhnlichere Perspektive ein. (Madeira)
Der Wind stand günstig und ich legte mich auf dem Felsplateu nieder. Schon nach kurzer Zeit schmerzten Ellbogen und Knie, da bei immer neuen Gästen ruhige Bewegungen wenig Komfort boten.
Eingehüllt in dicke Daunenschichten Canadian Goose. Blick auf die Hudson Bay, warten auf den nächsten Eisbären (Kanada)
Während sich links Dampfschiffente nähern und meine volle Aufmerksamkeit haben, toben sich rechts junge See-Elefanten unbemerkt beim Kampf aus. (Falkland)
Die Schneehasen versannelten sich abends zuverlässig an einer Stelle. Wir versammelten uns rundherum und warteten, wo der Schneehase als nächstes hinhüpfen würde. (Kanada)
Der Weg des Albatroses von der Landebahn zur Kolonie ist klar vorgegeben, Vorfahrt ist die Devise.